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Blumenhaus Kärtnerei



Gartentipps der LWG

Der GartenCast der Bayerischen Gartenakademie

Tipps vom Fachmann 

Zimmerpflanzen, wie viel gießen?

Als einfachste Regel kann gelten: je mehr Blätter eine Pflanze hat, desto mehr Wasser braucht sie, um gesund zu wachsen.

Wie oft und wie viel gegossen werden sollte, hängt auch von der Zimmertemperatur ab.
Je wärmer es ist, desto öfters muss man zur Gießkanne greifen.
Auch die Topfgröße hat mit der Gießmenge zu tun. Pflanzen bei denen die Wurzel schon aus dem Topf hinauswachsen, sind sehr trinkfreudig. Ebenso muss darauf geachtet werden, dass umgetopfte Pflanzen nicht zu viel gegossen werden, damit die Wurzeln erst in die neue Erde einwurzeln kann.
Meistens ist es notwendig, die Pflanzen regelmäßig zu prüfen ob gegossen werden muß, vorher sollte die Erde im Topf auf Feuchtigkeit geprüft werden. Wenn man die Pflanze leicht anhebt, kann man an hand des Gewichts feststellen, ob die Erde feucht ist oder ob man gießen muß.
Bei schwer zu gießenden Pflanzen (z.B. Bonsai) stellt man diese in ein Wasserbad, das über den Topfrand reicht. Danach sollte man die Pflanzen gut abtropfen lassen.

Dünge-Tipps vom Fachmann

Damit Ihre Balkon- und Zimmerpflanzen sich wohlfühlen und Ihnen sichtlich Freude bereiten, brauchen sie neben Licht, Wasser und guter Erde auch Nährstoffe. Darin sind sie uns Menschen sehr ähnlich. Denn nur eine gesunde Portion Nährstoffe läßt sie prächtig gedeihen.

Welche Nährstoffe für Ihre Pflanzen besonders wichtig sind und was sie bewirken, habe ich für Sie kurz zusammengefaßt.

- Stickstoff (Abkürzung N)

benötigen die Pflanzen für das Blattwachstum und die sogenannte Grünbildung. Folglich brauchen sie entsprechend dem jahreszeitlichen Wachstumskreislauf im Frühjahr mehr Stickstoff als im Winter.

- Phosphor (Abkürzung P)

sorgt für Energie bei der Photosynthese, fördert die Blütenbildung und macht die Pflanzen widerstandsfähiger gegen Frost. Gemüsepflanzen bilden verstärkt Vitamine und ihre Geschmacksstoffe werden besser ausgeprägt.

- Kalium (Abkürzung K)

läßt die Pflanzen das zur Verfügung stehende Licht besser nutzen und gibt ihnen mehr Abwehrkräfte gegen Krankheitserreger und Schädlinge. Bei Gemüse führt Kalium zu einem höheren Vitamin-C-Gehalt und einem intensiveren Geschmack. Nicht zu vergessen die höhere Frosthärte, die bei Kübelpflanzen besonders wichtig ist, sollen sie nach dem Winter wieder Ihr grünes Refugium schmücken.

Sie sehen, alles sehr positive Aspekte, die für eine regelmäßige und wohldosierte Düngung sprechen. Denn nicht nur Ihre Pflanzen profitieren davon. Ihr Auge und Ihr Gaumen erfreuen sich ebenfalls daran.

Diese Nährstoffe befinden sich in Flüssigdüngern und Feststoffdüngern. Beim Flüssigdünger ist Wasser der Trägerstoff, bei Nährsalzen Gips. Beide weisen einen sehr unterschiedlichen Nährstoffgehalt aus.

Hilfreiches zum Thema Düngen

Ein Beispiel aus der Praxis macht es deutlich: Die Nährstoffangabe 5-5-7(P-N-K) beim Flüssigdünger bedeutet, daß 5% Phosphor, 5% Stickstoff und 7% Kalium enthalten ist und damit 83% Wasser.

Beim Nährsalz hingegen sieht die Angabe so aus: 16-21-27(P-N-K). Ergo befinden sich 16% Phosphor, 21% Stickstoff, 27% Kalium und nur 36% Trägerstoff im Nährsalz.

Ein eindeutiger Beweis - mit Nährsalzen bekommen Ihre Pflanzen mehr Nährstoffe ab als mit dem vermeintlich günstigeren Flüssigdünger.

A propos "regelmäßiges Düngen und wohldosiert":

Den meisten Balkon- und Zimmerpflanzen tut es gut, wenn Sie bei jedem Gießen ca. 1g Nährsalz pro 1l Wasser beigeben. Sollten Sie dazu nicht die nötige Muse haben, lassen Sie Ihren Pflanzen einmal wöchentlich 3g Nährsalz pro 1l Wasser zukommen.

In regenreichen Zeiten freuen sich Pflanzen auf Balkon und Terrasse über etwas mehr Dünger (3g pro 1l Wasser), damit die Auswaschungsverluste kompensiert werden.

Orchideen und Kakteen sind in puncto Nährstoffbedarf genügsamer als unsere anderen grünen Freunde. Ihnen reicht es, einmal in 14 Tagen mit 0,5g Nährsalz pro 1l Wasser gefüttert zu werden.

Und noch ein paar kleine Hinweise, die große Wirkung zeigen:

Viele Pflanzen wollen von Anfang März bis Ende Oktober regelmäßig gedüngt werden. Je nach Pflanzenart unterschiedlich.

Nach dem Umtopfen oder Einpflanzen mögen Ihre grünen Lieblinge zunächst keinen Dünger, weil die neue Erde bereits vorgedüngt ist. Zuviel des Guten würden sie Ihnen übel nehmen. Nach ca. 6 Wochen aber verlangen sie wieder nach Nährstoffen.

Optimal versorgen Sie Ihre Balkon- und Terrassenpflanzen, indem Sie gekörnten Dauerdünger kombiniert mit Nährsalzen verabreichen.

Sie sehen, es ist gar nicht so schwer, schöne Blütenträume und tolles Grün zu zaubern.

 


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